China unterstützt Pakistan in der Indien-Pakistan-Krise

Wirtschaftsnews6 Monaten ago1834 min

Hintergrund der Spannungen

Inmitten wachsender Spannungen zwischen Indien und Pakistan, die durch den Terroranschlag in Pahalgam ausgelöst wurden, bei dem 26 Zivilisten ums Leben kamen, hat China am Montag erneut seine Unterstützung für Islamabad bekundet.

Treffen zwischen China und Pakistan

Der chinesische Botschafter in Pakistan, Jiang Zaidong, traf sich mit dem pakistanischen Präsidenten Asif Ali Zardari, um die aktuelle Situation zu erörtern. Laut einer Mitteilung der Pakistan People’s Party fand das Treffen im Aiwan-e-Sadr, dem Präsidialpalast von Pakistan, statt. Dabei wurden wichtige bilaterale Themen besprochen, insbesondere die Situation zwischen Pakistan und Indien nach dem Pahalgam-Vorfall.

Kritik an Indiens Reaktion

Zardari bezeichnete die Reaktion Indiens auf den Terroranschlag als „unverantwortlich und aggressiv“ und warnte, dass solche Handlungen die regionale Sicherheit und Stabilität gefährden könnten.

Chinas Unterstützung für Pakistan

Der chinesische Botschafter bekräftigte die langanhaltende Freundschaft zwischen China und Pakistan und bezeichnete diese als „eiserne Brüder“, die sich in schwierigen Zeiten gegenseitig unterstützen. Zaidong versicherte Zardari, dass China Pakistan stets unterstützen werde, um den gemeinsamen Wunsch beider Länder nach Frieden und Stabilität in Südasien zu verwirklichen.

Frühere Gespräche mit dem Premierminister

Bereits am 2. Mai hatte Zaidong den pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif getroffen, um über die Spannungen zwischen Indien und Pakistan zu sprechen. Der Botschafter hatte zuvor Chinas Aufruf zur Mäßigung an beide Länder wiederholt.

Chinas Position zu Sicherheitsbedenken

Zaidong äußerte Chinas Verständnis für die legitimen Sicherheitsbedenken Pakistans und unterstützte dessen Bemühungen, die nationale Souveränität und Sicherheitsinteressen zu wahren. Er forderte eine zügige und unparteiische Untersuchung des Vorfalls und appellierte an beide Länder, ihre Differenzen angemessen zu verwalten und gemeinsam für regionale Frieden und Stabilität zu sorgen.

Chinas Bereitschaft zur Deeskalation

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, äußerte sich am 28. April zu den Spannungen zwischen Indien und Pakistan und erklärte, dass China alle Maßnahmen begrüßt, die zur Deeskalation beitragen.

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