Der Vorfall im Oktober 2016
Im Oktober 2016 wurde die amerikanische Medienpersönlichkeit Kim Kardashian in Paris Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls. Dieser Vorfall gilt als einer der größten Überfälle auf eine Einzelperson in Frankreich seit über 20 Jahren und sorgte weltweit für Schlagzeilen. Kardashian befand sich zu diesem Zeitpunkt in Paris, um an der Fashion Week teilzunehmen, während ihr damaliger Ehemann Kanye West in die USA zurückkehrte.
Der Überfall
Am 3. Oktober 2016 war Kardashian allein in der Sky Penthouse Wohnung in der Tronchet Straße, während der Rest ihrer Begleitgruppe, einschließlich ihres Bodyguards Pascal Duvier, ausging. In den frühen Morgenstunden, gegen 2:30 Uhr, drangen drei maskierte Männer, die sich als Polizisten ausgaben, in das Gebäude ein. Zwei von ihnen zwangen den Concierge, sie zu Kardashians Suite zu führen.
Details des Übergriffs
Kardashian berichtete, dass sie auf ihrem Bett „döste“, als die Männer in ihr Zimmer eindrangen. In späteren Aussagen äußerte sie, dass ihre Social-Media-Beiträge möglicherweise den Tätern eine „Möglichkeit“ geboten hätten, sie zu finden. In einem Polizeibericht schilderte sie den Überfall eindringlich: „Sie packten mich und zogen mich in den Flur. Sie fesselten mich mit Plastikbändern und klebten meine Hände und meinen Mund zu.“
Die Räuber forderten gezielt ihren Schmuck und Geld. Kardashian gab an, dass sie in die Badewanne getragen und dort in einem Bademantel zurückgelassen wurde. Zunächst dachte sie, die Räuber seien Terroristen, wie ein französischer Polizeibericht drei Monate nach dem Überfall festhielt.
Gestohlene Gegenstände
Laut Polizeiangaben behauptete Kardashian, dass die Diebe ihre große Louis Vuitton Schmuckbox entwendeten, die sie als „alles, was ich besaß“ bezeichnete. Die Liste der gestohlenen Gegenstände umfasste wertvolle Schmuckstücke und persönliche Besitztümer.
Aktuelle Entwicklungen
Der Fall wird nun vor Gericht verhandelt, was das öffentliche Interesse an diesem spektakulären Raubüberfall erneut anheizt.

