Hotels gegen Booking.com

Wirtschaftsnews3 Wochen ago362 min

Hintergrund der Auseinandersetzung

In den letzten Jahren haben zahlreiche Hotels weltweit begonnen, sich gegen die Dominanz von Online-Buchungsplattformen wie Booking.com zu wehren. Diese Plattformen haben einen erheblichen Einfluss auf die Preisgestaltung und die Sichtbarkeit von Hotels, was viele Hoteliers als nachteilig empfinden.

Probleme mit Provisionen

Ein zentrales Anliegen der Hotels sind die hohen Provisionen, die an Booking.com gezahlt werden müssen. Diese Gebühren können einen erheblichen Teil des Umsatzes ausmachen und die Rentabilität der Betriebe gefährden. Viele Hoteliers fordern daher eine Reduzierung dieser Kosten.

Alternative Buchungsstrategien

Um der Abhängigkeit von großen Plattformen entgegenzuwirken, setzen viele Hotels auf alternative Buchungsstrategien. Dazu gehören die Förderung von Direktbuchungen über eigene Webseiten und die Nutzung sozialer Medien, um potenzielle Gäste direkt anzusprechen.

Zusammenarbeit und Verhandlungen

Einige Hotels versuchen, durch Verhandlungen mit Booking.com bessere Konditionen zu erzielen. Dabei geht es nicht nur um die Provisionssätze, sondern auch um die Sichtbarkeit auf der Plattform und die Möglichkeit, eigene Angebote zu präsentieren.

Die Zukunft der Hotelbuchungen

Die Auseinandersetzung zwischen Hotels und Buchungsplattformen könnte langfristig die Art und Weise verändern, wie Reisen geplant und Unterkünfte gebucht werden. Die Entwicklung neuer Technologien und die wachsende Bedeutung von Direktbuchungen könnten die Machtverhältnisse in der Branche neu definieren.

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