Wachstumskurs und Jahresüberschuss
Die Sparda-Bank Hamburg eG zeigt sich auf einem stabilen Wachstumskurs und zieht eine erfreuliche Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf etwa 6,6 Millionen Euro, was einer Steigerung von rund 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Vorstandsvorsitzender Stephan Liesegang äußert sich positiv über die Ergebnisse und bedankt sich bei den Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen. Er betont, dass das genossenschaftliche Geschäftsmodell in der aktuellen Zeit besonders gefragt ist.
Bilanzsumme und Kundeneinlagen
Im Jahr 2024 konnte die Bilanzsumme der Sparda-Bank Hamburg um 7,5 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Kundeneinlagen wuchsen um 5,4 Prozent und erreichten 4,6 Milliarden Euro. Besonders die Zinsangebote für kurzfristige Termineinlagen fanden Anklang, sowohl bei Bestandskunden als auch bei Neukunden, die zur Bank gewechselt sind.
Kundenkreditgeschäft im Aufschwung
Die Kundenkreditbestände stiegen im Jahr 2024 um 4,1 Prozent auf insgesamt 2,6 Milliarden Euro. Besonders positiv entwickelte sich das Baufinanzierungsgeschäft, das ein Volumen von 406 Millionen Euro erreichte, im Vergleich zu 249 Millionen Euro im Vorjahr. Liesegang hebt die Attraktivität des norddeutschen Geschäftsgebiets hervor und betont den umfassenden Service, den die Bank in Zusammenarbeit mit ihrer Immobilientochter Sparda Immobilien bietet.
Entwicklung des Fondsgeschäfts
Das Fondsgeschäft hat sich ebenfalls positiv entwickelt. Der Fondsbestand der Kunden bei Union Investment stieg unter Berücksichtigung der Kurswertänderungen um 199 Millionen Euro auf etwa 1,3 Milliarden Euro.
Gesellschaftliches Engagement
Im Jahr 2024 unterstützte die Sparda-Bank Hamburg gemeinnützige Institutionen in ihrem Geschäftsgebiet mit rund einer Million Euro. Als Genossenschaftsbank identifiziert sich die Sparda-Bank stark mit den Regionen Hamburg, Schleswig-Holstein und Nordniedersachsen.