Priorität für Rot-Grün
Der Erste Bürgermeister von Hamburg, Peter Tschentscher (SPD), hat nach der Bürgerschaftswahl klargestellt, dass die Fortführung der rot-grünen Koalition für ihn an erster Stelle steht. In einem Interview äußerte er den Wunsch, die Zusammenarbeit mit den Grünen fortzusetzen.
Gespräche mit der CDU
Trotz seiner Präferenz für die Grünen schloss Tschentscher Gespräche mit der CDU nicht aus. Er betonte, dass die CDU ebenfalls eine Option darstellt, da die Wählerinnen und Wähler diese Konstellation geschaffen haben. Tschentscher kündigte an, auch Sondierungsgespräche mit der CDU führen zu wollen.
Kritik an der CDU
In seinem Gespräch äußerte Tschentscher Kritik an bestimmten Entscheidungen der Hamburger CDU in den letzten Jahren. Er bezeichnete einige dieser Entscheidungen als „rückständig“ und betonte, dass sie nicht zu dem Ziel einer internationalen Fortschrittsmetropole passen würden.
Wunsch der Bürgerinnen und Bürger
Abschließend äußerte Tschentscher die Überzeugung, dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger eine Fortführung der rot-grünen Koalition wünscht. Seine klare Priorität bleibt daher die Zusammenarbeit mit den Grünen.

