Aktuelle Situation im Tennis
Seit 2017 findet der Laver Cup für Herren statt, bei dem die besten Tennisspieler um den Titel kämpfen. Bislang gibt es jedoch keinen ähnlichen Wettbewerb für Damen.
Zukunftsperspektiven
Tony Godsick, der Geschäftsführer des Laver Cups, hat angedeutet, dass ein Damen-Wettbewerb in der Zukunft nicht ausgeschlossen ist. Er betont, dass es jedoch Zeit brauche, um ein passendes Format für ein solches Turnier zu entwickeln. „Zuerst möchten wir das volle Potenzial des Laver Cups für Männer ausschöpfen, bevor wir uns weiteren Möglichkeiten widmen“, erklärte Godsick.
Hintergrund des Laver Cups
Die Idee für den Laver Cup entstand in Zusammenarbeit mit Tennis-Legende Roger Federer. Godsick, der auch als Manager von Federer fungiert, hat das Ziel, den Wettbewerb kontinuierlich auszubauen. Der Laver Cup bringt ein europäisches Team gegen eine Auswahl aus dem Rest der Welt zusammen.
Entwicklung des Formats
Godsick äußerte sich auch zur möglichen Gestaltung eines Damen-Wettbewerbs: „Wir müssten es anders benennen und gestalten, aber das Format funktioniert. Hoffentlich finden wir in Zukunft eine kreative Lösung.“
Geplante Expansion
Der Laver Cup fand kürzlich zum siebten Mal in Berlin statt. Godsick erklärte, dass das Ziel darin besteht, den Laver Cup ähnlich bekannt zu machen wie den Ryder Cup im Golf, der bereits seit 90 Jahren besteht. Zunächst soll der bestehende Herren-Wettbewerb weiter an Popularität gewinnen. Im nächsten Jahr wird der Laver Cup in San Francisco ausgetragen, gefolgt von einer Rückkehr nach Europa. Godsick und Federer haben auch Pläne, den Wettbewerb in Zukunft nach Asien und Südamerika zu bringen.
