Pekutherm: 40 Jahre Recycling-Expertise

Wirtschaftsnews1 Monat ago423 min

Jubiläum des Unternehmens

Die Pekutherm Kunststoffe GmbH, ein inhabergeführtes Familienunternehmen aus Geisenheim, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Das Unternehmen hat sich als führender Spezialist im Recycling von PMMA- und PC-Kunststoffen etabliert und trägt seit Jahrzehnten aktiv zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in Europa bei.

Nachhaltige Expansion

Pekutherm plant, sein Recyclingvolumen in den kommenden Jahren auf 10.000 Tonnen zu verdoppeln und die Aktivitäten in Europa weiter auszubauen. Dies geschieht im Rahmen einer nachhaltigen Expansion, die auf die steigende Nachfrage nach hochwertigen Rezyklaten reagiert.

Partnerschaft für PMMA-Recycling

Zusammen mit Röhm hat Pekutherm eine europäische Allianz gegründet, um das nachhaltige Recycling von PMMA voranzutreiben. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Effizienz und Effektivität im Recyclingprozess zu steigern.

Tradition und Wachstum

Das Unternehmen wurde 1985 von Erwin Pfister gegründet. Der Name Pekutherm ist eine rückwärts geschriebene Abkürzung für „Thermoplastische Kunststoffe Erwin Pfister“. Heiko Pfister, der seit 2000 als geschäftsführender Gesellschafter tätig ist, leitet das Unternehmen zusammen mit seiner Frau Daniela. Auch die dritte Generation, vertreten durch Lena Pfister, ist aktiv im Familienbetrieb engagiert.

Modernisierung und Investitionen

2013 zog Pekutherm von Raunheim nach Geisenheim um und errichtete dort ein modernes Gewerbeobjekt mit 15.000 Quadratmetern für Produktion und Lagerung. In den letzten drei Jahren wurden rund zwei Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagentechnik sowie den Ausbau der Produktionsflächen investiert.

Verantwortung für die Umwelt

Pekutherm setzt sich aktiv für die Rückgewinnung und Wiederverwertung von Materialien ein, um wertvolle Ressourcen zu schonen und Abfallmengen zu reduzieren. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sieht sich das Unternehmen in der Verantwortung, geschlossene Materialkreisläufe zu fördern. Geschäftsführer Heiko Pfister betont die Notwendigkeit einer verpflichtenden Quote für den Einsatz von Rezyklaten, um Ressourcenverschwendung wirksam zu reduzieren.

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