Angriff auf Journalistenteam
In der Nacht zu Montag kam es zu einem verheerenden Vorfall, als die israelische Armee ein komplettes Team von Journalisten in Gaza angriff. Fünf Journalisten wurden dabei getötet, als ihr Pressezelt in der Nähe des Al-Schifa-Krankenhauses angegriffen wurde.
Vorbereitung des Angriffs
Der Angriff war nicht überraschend, da bereits Wochen zuvor Warnungen von der UN und dem Komitee zum Schutz von Journalisten ausgesprochen wurden. Sie hatten darauf hingewiesen, dass der bekannte Reporter Anas Al-Scharif Ziel einer Verleumdungskampagne sei, die möglicherweise auf seine Ermordung hindeutete. Ein Sprecher der israelischen Armee hatte damals behauptet, Al-Scharif verbreite Hamas-Propaganda, was durch seine emotionalen Live-Berichte über die humanitäre Krise in Gaza untermauert wurde.
Statistik der Gewalt gegen Journalisten
Laut dem Komitee wurden mindestens 186 weitere Journalisten in Gaza getötet, viele von ihnen gezielt. Diese Gewalt wird durch eine propagandistische Berichterstattung sowohl von politischen Akteuren als auch von Medienhäusern unterstützt.
Rolle der deutschen Medien
Einige deutsche Redaktionen haben in der Vergangenheit zur Gefährdung ihrer Kollegen in Gaza beigetragen. Berichte mit unbelegten Vorwürfen, wie „Können Journalisten Terroristen sein?“ oder „Al-Jazeera: Schützenhilfe für die Hamas“, haben die Situation weiter verschärft.
Verbreitung von Falschinformationen
Die Berichterstattung in deutschen Medien, wie der „Bild“ und der „Süddeutschen Zeitung“, hat dazu geführt, dass Journalisten mit unbelegten Behauptungen in Verbindung gebracht wurden. Diese Berichte wurden dann von offiziellen Stellen genutzt, um die Berichterstattung über die humanitäre Krise in Gaza zu delegitimieren.
Fazit
Die Realität bleibt, dass die humanitäre Krise in Gaza unbestreitbar ist und die gezielte Ermordung von Journalisten eine ernsthafte Bedrohung darstellt.