Kritik am Investitionsbooster
Alice Weidel, die Bundessprecherin der AfD, äußert sich kritisch zum sogenannten „Investitionsbooster“ der schwarz-roten Bundesregierung, der zur Belebung der deutschen Wirtschaft ins Leben gerufen wurde. Sie bezeichnet dieses Programm als ein „Strohfeuer“, das letztlich ohne nachhaltige Wirkung verpuffen wird.
Fehlende Anreize für Investitionen
Weidel argumentiert, dass die geplanten Abschreibungserleichterungen für Maschinen und Elektrofahrzeuge nicht ausreichen, um echte Investitionsanreize zu schaffen. Ihrer Meinung nach bleiben die Rahmenbedingungen in Deutschland weiterhin unternehmerfeindlich, was die Wirksamkeit solcher Maßnahmen stark einschränkt.
Hohe Energiekosten und CO2-Bepreisung
Die AfD-Bundessprecherin hebt hervor, dass die von der Regierung verursachten hohen Energiekosten sowie die CO2-Bepreisung und verschiedene Verbote dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden.
Unternehmenssteuersenkung zu spät
Ein weiterer Kritikpunkt ist die geplante Senkung der Unternehmenssteuern, die laut Weidel erst ab 2028 schrittweise umgesetzt werden soll. Sie hält dies für viel zu spät, um den Unternehmen in der aktuellen Situation zu helfen.
Forderung nach Reformen
Weidel fordert umfassende Strukturreformen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Dazu gehören der Abbau von Bürokratie, eine echte Steuerreform, eine sichere und kostengünstige Energieversorgung sowie die Rückkehr zu technologieoffenen und marktwirtschaftlichen Prinzipien.
Schlussfolgerung
Abschließend betont Weidel, dass nur eine von der AfD geführte Regierung in der Lage sei, einen glaubwürdigen und entschlossenen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik zu vollziehen.