Neue Saison des NDR Elbphilharmonie Orchesters

Wirtschaftsnews8 Monaten ago1483 min

Musikalische Vielfalt und menschliche Emotionen

Die Saison 2025/26 des NDR Elbphilharmonie Orchesters bietet ein breites Spektrum an musikalischen Ausdrucksformen, die die Komplexität des menschlichen Lebens widerspiegeln. Die Programmgestaltung reicht von klassischen Porträts wie Don Juan und Taras Bulba bis hin zu den zeitlosen Tragödien von „Elektra“ und „Romeo und Julia“. Auch die Sinfonien großer Komponisten wie Beethoven, Brahms, Dvořák, Tschaikowsky, Bruckner, Mahler und Schostakowitsch sind Teil des Programms und thematisieren den ewigen Kampf um humane Ideale.

Entdeckungsreise durch Klangwelten

Zusätzlich zu den klassischen Werken werden auch seltene und neue Kompositionen präsentiert, die neue Klangwelten eröffnen. Höhepunkte der Saison sind unter anderem zwei Konzerte im Rahmen des Internationalen Musikfests zu „100 Jahre Henze“ sowie die Uraufführung eines neuen Werkes des spanischen Komponisten Hèctor Parra, das im Auftrag des NDR entstanden ist. Die Saison zielt darauf ab, die Neugier auf Musik zu wecken und das gemeinsame Erleben in all seinen Facetten zu fördern.

Eröffnungskonzerte mit Gustav Mahler

Die Eröffnung der Saison findet am 5. und 6. September 2025 unter der Leitung von Alan Gilbert statt. Die Musiker des NDR Elbphilharmonie Orchesters werden dabei Gustav Mahlers Erste Sinfonie aufführen, die den Aufbruch der Natur nach dem Winter symbolisiert. Neben Mahler stehen auch Richard Strauss‘ Burleske und Rachmaninows „Paganini-Rhapsodie“ auf dem Programm, die von dem Pianisten Kirill Gerstein interpretiert werden. Diese Werke verkörpern den Geist des Aufbruchs und der Kreativität, der die Opening Night prägt.

Artist in Residence: Martin Fröst

Der schwedische Klarinettist Martin Fröst wird als Artist in Residence des NDR Elbphilharmonie Orchesters auftreten. Er ist bekannt dafür, musikalische Grenzen zu überschreiten und neue Darstellungsformen zu erkunden. In drei Programmen wird er zusammen mit Alan Gilbert, Paavo Järvi und Sakari Oramo sowie in einem Kammerkonzert zu erleben sein. Frösts Programme versprechen eine Vielzahl an Entdeckungen und neuen Perspektiven auf die Musik.

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