Fortsetzung der indirekten Atomgespräche

Wirtschaftsnews2 Monaten ago744 min

Einigung zwischen Iran und den USA

Iran und die Vereinigten Staaten haben beschlossen, in der kommenden Woche die indirekten Gespräche über das Atomprogramm wieder aufzunehmen. Dies folgt auf eine zweite Verhandlungsrunde in Rom, die von beiden Seiten als konstruktiv beschrieben wurde, wie iranische Staatsmedien berichten.

Konstruktive Verhandlungsatmosphäre

Laut iranischem Staatsfernsehen war die Atmosphäre der Gespräche positiv. Diese Verhandlungen sind Teil eines erneuten diplomatischen Vorstoßes, um die Spannungen rund um das Atomprogramm Teherans zu lösen, die seit dem Rückzug der USA aus dem Abkommen von 2015 unter Präsident Donald Trump zugenommen haben.

Indirekte Gespräche über Oman

Die Verhandlungen wurden von Irans Außenminister Abbas Araqchi und dem US-Sondergesandten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, geleitet, die über einen omanischen Vermittler kommunizierten. Es wurde festgestellt, dass Araqchi und Witkoff nur kurz am Ende der ersten Runde in Maskat miteinander sprachen, die ebenfalls als positiv beschrieben wurde.

Irans Forderung nach einem fairen Deal

Vor den Gesprächen bekräftigte Araqchi Irans Engagement für Diplomatie in einem Treffen mit seinem italienischen Amtskollegen. Er betonte, dass alle Beteiligten die Gelegenheit nutzen sollten, um zu einem angemessenen und logischen Atomabkommen zu gelangen. Ein solches Abkommen müsse die legitimen Rechte Irans respektieren und zu einer Aufhebung der ungerechten Sanktionen führen.

Rom als diplomatische Plattform

Italien hat seine Rolle als Gastgeber der Gespräche angenommen. Außenminister Antonio Tajani äußerte in sozialen Medien, dass Rom zur Hauptstadt des Friedens und des Dialogs werde. Er ermutigte Araqchi, den Verhandlungsweg gegen Atomwaffen zu beschreiten und äußerte die Hoffnung, dass eine positive Lösung für den Nahen Osten gefunden werden könne.

Vorsichtige Erwartungen aus Teheran

Trotz des optimistischen Tons versuchten iranische Beamte, die Erwartungen zu dämpfen. Oberster Führer Ayatollah Ali Khamenei äußerte eine vorsichtige Haltung und signalisierte einen abwartenden Ansatz.

US-Druckkampagne bleibt bestehen

Präsident Trump bekräftigte am Freitag die harte Linie seiner Administration und erklärte, dass er verhindern wolle, dass Iran eine Atombombe entwickelt. Er betonte, dass er sich eine großartige und wohlhabende Zukunft für Iran wünsche.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Related Posts