Hohe Zuschauerzahlen
Am Samstag, den 1. März 2025, verfolgten im Durchschnitt 3,683 Millionen Menschen das Finale von „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ im Ersten und im Digitalsender ONE. Dies stellt die höchste Zuschauerzahl für einen deutschen ESC-Vorentscheid seit 11 Jahren dar. Der Marktanteil im Ersten betrug 16,7 Prozent, was den besten Wert seit 21 Jahren darstellt.
Marktanteile bei jungen Zuschauern
Besonders bei den 14- bis 49-Jährigen war das Interesse groß, hier lag der Marktanteil bei 27,6 Prozent, was 1,172 Millionen Zuschauern entspricht. Bei den 14- bis 29-Jährigen betrug der Marktanteil sogar 37,0 Prozent, was 321.000 Zuschauern entspricht. Solche Zahlen wurden zuletzt vor 25 Jahren erreicht.
Übertragung und Streaming
Das Event umfasste insgesamt vier Sendungen und wurde in Zusammenarbeit von ARD, RTL und Stefan Raab produziert. Die Moderation übernahm Barbara Schöneberger. Neben den linearen Zuschauern verfolgten auch viele das Finale online. In der ARD Mediathek gab es 132.000 Abrufe des Livestreams, während über die Livestreams von Das Erste und ONE zusätzlich 708.000 Abrufe verzeichnet wurden. Auf eurovision.de kamen 26.000 Abrufe hinzu.
Sieger des Wettbewerbs
Die Gewinner von „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ sind Abor & Tynna mit ihrem Song „Baller“. Sie erhielten 34,9 Prozent der Stimmen durch Televoting, SMS und Online-Abstimmungen und werden Deutschland am 17. Mai beim Eurovision Song Contest in Basel vertreten. Die Übertragung der großen Musikshow erfolgt ab 21:00 Uhr live auf Das Erste, ONE, in der ARD Mediathek und auf eurovision.de.
Hintergrund des Wettbewerbs
Die neun Final-Acts von „Chefsache ESC 2025“ stammen aus drei Sendungen bei RTL. Innerhalb der ARD hat der NDR die Federführung für den ESC. Die Reaktionen der Gewinner waren positiv: Abor äußerte sich begeistert über das bevorstehende Abenteuer, während Tynna angab, das Geschehene erst einmal verarbeiten zu müssen.
Fazit
Die hohe Zuschauerzahl und das starke Interesse bei jungen Menschen zeigen, dass der ESC-Vorentscheid in Deutschland auf großes Interesse stößt und die Vorfreude auf den Wettbewerb in Basel wächst.

