Hintergrund des Falls
In einem erschreckenden Fall, der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt, wurde Gabriel Hikari Yad-Elohim wegen des Mordes an dem 89-jährigen Michael Mulholland in Auckland verurteilt. Neueste Beweise deuten darauf hin, dass Yad-Elohim möglicherweise eine Szene aus der beliebten japanischen Anime-Serie „Bleach“ nachspielte.
Die brutale Tat
Yad-Elohim, der derzeit eine lebenslange Haftstrafe verbüßt, führte 2017 einen brutalen Angriff auf Mulholland durch. Er verletzte das Opfer etwa 90 Mal, einschließlich Tritte und Stöße gegen den Kopf. Ein forensischer Psychiater stellte beunruhigende Ähnlichkeiten zwischen Yad-Elohims Verhalten und einer Szene aus „Bleach“ fest, in der der Charakter Ichigo Kurosaki gegen böse Geister kämpft.
Einfluss des Animes
Die Verbindung zwischen Yad-Elohims Verhalten und „Bleach“ hat Spekulationen ausgelöst, dass er zu dem Zeitpunkt des Mordes unter einer Wahnvorstellung litt, die durch den Anime beeinflusst war. Berichten zufolge sprach Yad-Elohim sogar einen Monolog auf Japanisch, der Dialoge aus der Serie widerspiegelte, was Diskussionen über seinen Geisteszustand während der Tat anregte.
Wer ist Ichigo Kurosaki?
Ichigo Kurosaki ist ein fiktiver Charakter aus der „Bleach“-Manga-Serie, die von Tite Kubo geschaffen wurde. Er ist der Hauptprotagonist der Serie und erhält die Kräfte eines Soul Reapers, nachdem er Rukia Kuchiki begegnet, einer Soul Reaper, die in der fiktiven Stadt Karakura Town patrouilliert. Ein Visored ist ein ehemaliger Kapitän oder Leutnant unter den Shinigami.
Die Umstände des Mordes
Am Tag des Mordes begab sich Yad-Elohim mit einer Sexarbeiterin zu Mulhollands Wohnhaus, um Drogen zu kaufen. Nachdem er eine Zeit lang warten musste und dann seines Geldes beraubt wurde, konfrontierte er Mulholland, den er zuvor nie getroffen hatte, und entblößte seinen Zorn in einem siebenminütigen Übergriff.
Rechtsstreit und Appell
Yad-Elohim befindet sich derzeit in einem rechtlichen Verfahren, in dem er vor dem Obersten Gerichtshof Berufung einlegt, um seine Verurteilung anzufechten. Er argumentiert, dass er aufgrund seines Glaubens, ein Anime-Charakter zu sein, nicht die Kontrolle über seine Handlungen hatte. Das Gericht hat die neuen Beweise aus „Bleach“ zur Kenntnis genommen, was möglicherweise eine Grundlage für eine Neubewertung des Falls bieten könnte.
Fiktion trifft Realität
Dieser Fall wirft die Frage auf, ob wir Zeugen eines Vorfalls sind, bei dem die Fiktion von „Bleach“ in die Realität übergeht und in einem realen Albtraum endet.