Kampf um das Präsidentenamt
Die Aufmerksamkeit richtet sich auf den bevorstehenden Wettkampf zwischen der US-Vizepräsidentin und demokratischen Kandidatin Kamala Harris sowie dem ehemaligen Präsidenten und republikanischen Kandidaten Donald Trump am 5. November. Diese Wahl verspricht, eine der umkämpftesten in der Geschichte der USA zu werden.
Kamala Harris und Joe Rogan
Berichten zufolge plant Kamala Harris, ein Interview mit dem beliebten Podcaster Joe Rogan zu führen, um ihre Unterstützung unter männlichen Wählern zu stärken. Rogans Publikum besteht größtenteils aus jungen Männern, was für Harris eine strategische Gelegenheit darstellt.
Umfragen und Swing States
Aktuelle Umfragen zeigen ein enges Rennen, wobei Trump in wichtigen Swing States wie Pennsylvania, Georgia und North Carolina einen knappen Vorsprung von einem Prozent hat. Pennsylvania gilt als der entscheidende Staat für die Wahlen 2024, da er eine zentrale Rolle beim Sieg von Joe Biden 2020 spielte. Historisch gesehen hatten demokratische Kandidaten in diesem Bundesstaat großen Erfolg, bis Trump 2016 gewann.
Wirtschaftliche Chancen für schwarze Männer
Kamala Harris hat angekündigt, schwarze Männer wirtschaftliche Chancen zu bieten. Zudem plant sie eine nationale Initiative zur Verbesserung der Finanzierung für die Erkennung, Forschung und Behandlung von Gesundheitsproblemen, die überproportional schwarze Männer betreffen, wie Sichelzellenanämie, Diabetes und psychische Gesundheitsprobleme.
Unterstützung unter Wählern
Eine Umfrage des Associated Press-NORC Centers für öffentliche Angelegenheiten ergab, dass etwa 70 % der schwarzen Wähler Harris positiv gegenüberstehen und ihre Führung in wichtigen politischen Fragen wie Wirtschaft, Gesundheitsversorgung und Einwanderung bevorzugen. Diese Unterstützung ist sowohl unter schwarzen Männern als auch unter schwarzen Frauen konsistent.
Donald Trumps Wirtschaftspläne
Donald Trump hat versprochen, dass die Inflation verschwinden wird, wenn er wieder ins Weiße Haus gewählt wird. Experten hingegen warnen, dass seine wirtschaftlichen Pläne die Inflation verschärfen könnten. Viele Ökonomen sind der Meinung, dass Trumps Vorschläge, wie hohe Zölle auf importierte Waren und die Deportation von Millionen von Migranten, negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben würden.
