Israel plant weitere Angriffe auf Hisbollah

Wirtschaftsnews9 Monaten ago773 min

Militärische Aktionen im Libanon

Israels Luftwaffe führt kontinuierlich Angriffe auf Ziele der Hisbollah im Libanon durch, was zu einer massiven Flucht von Zivilisten führt. Trotz der anhaltenden Kritik an dieser Strategie bekräftigt die israelische Regierung, den militärischen Druck auf die proiranische Miliz weiter zu erhöhen.

Raketenschläge und Alarm in Israel

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte an, dass weitere Angriffe auf die Hisbollah folgen werden. Diese Miliz hat seit Beginn des Gaza-Kriegs vor fast einem Jahr regelmäßig Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. In Städten wie Tel Aviv wurde am frühen Morgen Raketengefahr gemeldet, als Sirenen im gesamten Zentrum Israels ertönten. Eine Rakete, die aus dem Libanon abgefeuert wurde, konnte über dem Großraum Tel Aviv abgefangen werden.

Gewalteskalation und internationale Reaktionen

Die anhaltenden Gefechte zwischen dem israelischen Militär und der Hisbollah haben sich in den letzten Tagen verschärft. Die aktuellen Angriffe sind die verheerendsten seit fast zwei Jahrzehnten, was Besorgnis über eine mögliche Eskalation in der Region schürt. Diese Situation wird auch auf der laufenden UN-Vollversammlung in New York thematisiert, wo eine Sondersitzung des Weltsicherheitsrats stattfinden wird.

Netanjahus Stellungnahme

Trotz der hohen Zahl an zivilen Opfern, die durch die Luftangriffe verursacht wurden, bleibt Netanjahu bei seiner Haltung. Er betont, dass die militärischen Aktionen nicht gegen das libanesische Volk gerichtet sind, sondern ausschließlich gegen die Hisbollah. Gleichzeitig warnt er, dass auch diejenigen, die Waffen für die Miliz verstecken, zur Zielscheibe werden könnten.

Fortsetzung der Luftangriffe

Am Abend führte die israelische Luftwaffe erneut Angriffe auf militärische Einrichtungen der Hisbollah im Osten und Süden des Libanon durch. Diese Angriffe konzentrierten sich auf Waffenlager und Raketenabschussrampen, die nach israelischen Angaben von der Hisbollah genutzt werden.

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