Hochwasser in Polen

Wirtschaftsnews1 Jahr ago1913 min

Dauerregen führt zu Überschwemmungen

In den letzten Tagen haben anhaltende Niederschläge im Grenzgebiet zwischen Tschechien und Polen zu Überschwemmungen geführt. Zwei Orte mussten evakuiert werden, da die Flüsse über die Ufer traten.

Vorbereitungen der Einsatzkräfte

Bereits am Freitag hatten die Einsatzkräfte in Polen, Tschechien sowie in Österreich und der Slowakei Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Unwetter getroffen. Die intensiven Regenfälle östlich von Elbe und Spree haben die Wasserstände der Elbe in Sachsen erhöht.

Alarmstufen und Prognosen

Laut dem sächsischen Landeshochwasserzentrum wird am Samstagabend am Pegel Schöna die Alarmstufe 1 erreicht. Für Dresden wird ein Anstieg der Wasserstände am frühen Sonntagmorgen erwartet. Die höchsten Pegelstände an den sächsischen Elbepegeln werden voraussichtlich ab Mittwoch und Donnerstag der kommenden Woche verzeichnet.

Abrissarbeiten an der Carolabrücke

Aufgrund der drohenden Hochwassergefahr drängt die Zeit für die Abrissarbeiten am eingestürzten Teil der Dresdner Carolabrücke. Feuerwehrsprecher Michael Klahre äußerte, dass eine Spezialfirma rund um die Uhr arbeitet, um die Trümmer zu beseitigen. Ziel ist es, den gesamten Bereich des Brückenzuges C zu beräumen, um Folgeschäden durch das Hochwasser zu vermeiden. Die Arbeiten sollen bis Sonntagabend abgeschlossen sein.

Wettervorhersage für Sachsen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtete am frühen Samstagmorgen, dass der Dauerregen bis zum Mittag abklingen soll. Die Nacht zum Sonntag wird voraussichtlich weitgehend niederschlagsfrei bleiben, bevor am Sonntag erneut Regen erwartet wird.

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