Wiederholung des Vorjahres
Aryna Sabalenka aus Belarus hat erneut das Finale der US Open erreicht. Im letzten Jahr musste sie sich im Endspiel der US-Publikumsliebling Coco Gauff geschlagen geben. In diesem Jahr konnte sie im Halbfinale gegen die Amerikanerin Emma Navarro überzeugen und sich den Platz im Finale sichern.
Halbfinalsieg gegen Navarro
Die Weltranglistenzweite Sabalenka setzte sich in einer spannenden Partie durch und gewann in 90 Minuten mit 6:3, 7:6 (7:2). Damit steht sie zum vierten Mal in einem Grand-Slam-Finale und hat die Chance, ihren ersten Titel bei den US Open zu gewinnen. In der Vergangenheit konnte sie bereits zweimal die Australian Open für sich entscheiden.
Stimmung im Arthur Ashe Stadium
Im Gegensatz zum letzten Jahr, als sie im Finale gegen Gauff spielte, zeigte sich Sabalenka diesmal unbeeindruckt von den lautstarken Fans im Arthur Ashe Stadium, die überwiegend Navarro unterstützten. Nach dem Sieg kommentierte sie humorvoll: „Jetzt jubelt ihr für mich, das ist etwas spät.“ Sie würdigte auch die großartige Atmosphäre und die Leistung ihrer Gegnerin.
Sabalenkas Spielstärke
Sabalenka startete stark ins Match und führte schnell mit 2:0. Obwohl Navarro sich zurückkämpfte und sogar einen Aufschlag von Sabalenka brechen konnte, war es die Belarussin, die das Tempo bestimmte. Mit 16 direkten Gewinnschlägen sicherte sie sich den ersten Satz. Im zweiten Satz gelang ihr ein entscheidendes Break zum 3:2. Trotz eines Rückschlags beim Stand von 5:4, als Navarro zurückkam, zeigte Sabalenka im Tie-Break Nervenstärke und beendete das Match mit einem beeindruckenden Überkopfschlag.
Aussicht auf das Finale
Im Finale trifft Sabalenka nun auf Karolina Muchova aus Tschechien oder Jessica Pegula aus den USA. Die Spannung steigt, und die Fans erwarten ein packendes Endspiel.
