Kritik von Bennet Wiegert
Der Trainer des SC Magdeburg, Bennet Wiegert, hat nach der Supercup-Niederlage gegen die Füchse Berlin seine Unzufriedenheit über den frühen Termin des Spiels geäußert. Er hätte sich gewünscht, dass die Spieler, die an den Olympischen Spielen teilgenommen haben, mehr Zeit zur Regeneration erhalten.
Belastung für die Spieler
Wiegert betonte, dass die Rückkehr in den Handball-Alltag für viele Spieler herausfordernd sei. Nach dem Spiel, das mit 30:32 verloren ging, erklärte er: „Man hat gesehen, dass dieses Spiel für beide Mannschaften deutlich zu früh kam.“ Neun Spieler des Magdeburger Teams waren bei den Olympischen Spielen aktiv, und die Erlebnisse seien noch frisch. Wiegert forderte mehr Raum für die Verarbeitung dieser Erfahrungen.
Ähnliche Ansichten bei den Füchsen
Auch Jaron Siewert, der Trainer der Füchse Berlin, äußerte sich ähnlich. Er verwies auf die emotionalen Herausforderungen, die mit dem Olympiasieg verbunden sind. Siewert erklärte, dass eine solche Leistung nicht einfach in kurzer Zeit verarbeitet werden könne.
Spieler bestätigen die Schwierigkeiten
Mathias Gidsel, einer der Dänen im Team der Füchse, bestätigte die Schwierigkeiten, die mit der Rückkehr nach Olympia verbunden sind. Er sagte: „Es ist wirklich schwer, nach Olympia wieder zurückzukommen. Die Energie ist nicht zu 100 Prozent da, und der Kopf nur zu 40 Prozent.“
Fazit
Die frühen Termine in der Handball-Bundesliga stellen eine Herausforderung für die Spieler dar, insbesondere für diejenigen, die an den Olympischen Spielen teilgenommen haben. Sowohl Trainer als auch Spieler fordern mehr Verständnis für die mentale und körperliche Belastung, die mit einem solchen Übergang verbunden ist.