Vorrunden-Aus gegen Dänemark
Am Donnerstag fand ein spannendes Spiel zwischen Deutschland und Dänemark statt, das mit einem Penalty-Schießen endete. Deutschland verlor mit 1:2 und schied somit aus dem Turnier aus. Dies bedeutet das Ende der Teilnahme in der Vorrunde, was seit 2018 nicht mehr vorgekommen ist. Nach drei Siegen zu Beginn folgten vier Niederlagen.
Analyse der Leistung
Patrick Ehelechner, Experte bei MagentaSport, äußerte sich zur Leistung der deutschen Mannschaft: „Von der erhofften Offensiv-Power haben wir viel zu wenig aufs Eis bekommen. Bezeichnenderweise haben wir im Penalty-Schießen kein einziges Tor erzielt.“ Er merkte an, dass die letzten drei Niederlagen einen negativen Einfluss auf das Team hatten und die Leichtigkeit der ersten Spiele fehlte.
Äußerungen des Bundestrainers
Bundestrainer Harold Kreis kommentierte das Ausscheiden nach der Gruppenphase: „Wir sehen, dass der Tank leer ist. In einigen Spielen haben wir Fehler gemacht, die uns letztendlich das Spiel gekostet haben. Heute haben wir stabiler und sorgfältiger gespielt, aber es fehlte uns das entscheidende Tor.“
Frustration bei den Spielern
Tim Stützle, der im Spiel ohne Torerfolg blieb, äußerte seine Frustration: „Wenn ich es nicht auf die Kette kriege, irgendwann ein Tor zu schießen, kann man kein Spiel gewinnen.“ Er führte das Ausscheiden auch auf die Fehler in den vorherigen Spielen gegen die Schweiz, USA und Tschechien zurück.
Kapitänsreaktion
Kapitän Mo Seider beschrieb seine Gefühle nach dem Aus: „Ich fühle mich sehr, sehr leer. Es ist frustrierend, mit drei Siegen ins Turnier zu gehen und dann nicht weiterzukommen. Das Ziel Viertelfinale haben wir nicht erreicht, aber ich möchte nicht alles schlechtreden.“
Aussichten auf die Viertelfinals
Am Donnerstag stehen zwei Viertelfinalspiele auf dem Programm: USA gegen Finnland um 15:30 Uhr und Schweden gegen Tschechien um 19:30 Uhr, die beide live bei MagentaSport übertragen werden.